Freitag, 28. Juli 2017

Amed ein Unterwasser Paradies

Seit unserem letztem Post aus Ubud sind wir noch immer in Amed! Was wir hier so lange treiben und was Maria gewagt hat erzählen wir euch gleich!
Nachdem wir unsere Unterkunft bezogen hatten und ein Moped organisiert haben machten wir uns mit unserem Schnorchelequipent auf zu den Riffen für die Amed bekannt ist. Wir wurden nicht enttäuscht, die Korallen waren intakt, farbenfroh und voller Fische!  
Und natürlich wären wir nicht auf Bali wenn es nicht sogar einen unterwasser Tempel geben würde!
Die Strände hier sind mal etwas anderes, da der Sand schwarz ist aufgrund des Vulkanes. Das macht die Buchten aber nicht weniger schön wie wir finden!


Mein Geburtstag rückte näher und ich entschloss mich an diesem Tag endlich mal wieder Tauchen zu gehen. Ich entschied mich für gleich zwei Tauchgänge, einen zum Wrack der im zweitem Weltkrieg gesunkenen 130m langen USAT Liberty und einen Tauchgang im Coral Garden. Es war der absolute Wahnsinn da unten! Neben dem Wrack, was schon ein Highligt für sich ist, hatten wir großes Glück gleich drei Haie und eine große Meeresschildkröte zu sehen die teilweise sehr nahe kamen .


Maria hat sich kurzerhand dazu entschlossen es auch zu versuchen und hatte ihren ersten Intro Dive mit einer der Tauchlehrerinnen der Basis. Mit dem Tauch Virus infiziert verließ sie das Wasser und entschied sich noch an Ort und Stelle mit ihrem Open Water Tauchschein zu beginnen. 

Da Maria für die nächsten 5 Tage voll an der Tauchschule eingespannt war musste ich nach alternativen Beschäftigugen für mich suchen.
Ich kam auf die Idee den 1000 Step's Tempel zu erklimmen, auf den Maria sowieso keine Lust hatte. Also machte ich mich auf den Weg zum Startpunkt am Fuße eines 2800m hohen Berges.


Hier beginnen die Treppen die zu dem Tempel führen. 1000 Stufen, so schlimm kanns nicht sein dachte ich mir, und lief los. Auf dem Weg kamen mir erst mal keine Leute entgegen bis ich zwei Einheimische einholte die auch nach oben wollten. Wir kamen ins Gespärch, da der Mann sehr gut Englisch sprechen konnte. Er riet mir mich mit einem Stock zu bewaffnen, wofür war mir dann eigentlich fast klar! Wie überall in Asien lauern auch hier die nervigen Affen, die teilweise sehr agressiv werden können weil sie von touristen gefüttert werden.
Macht das nicht!
Der Stock war jedenfalls kein Fehler denn die Affenbanden lauerten an jeder Ecke aber ein Hieb in Richtung eines Affen reichte um erst mal alle in den Dschungel zu verscheuchen. 
Die Stufen bis oben habe ich nicht gezählt aber ich bezweifle das es "nur" 1000 waren...
Sie brachten mich fast an meine Grenzen.
Ich habe ca 2 1/2 Stunden gebraucht die verschieden hohen Stufen die sogar durch die Wolken führen zu erklimmen. Den Muskelkater trage ich vier Tage später immer noch mit mir herum.


Aber genug von Tempeln und frechen Affen, Maria hat ihren Tauchkurs inzwischen beendet und sogar noch zum Open Water Advanced Diver erweitert, mit dem sie dann sogar  bei mir mittauchen darf.

Hierfür waren neben einer Theorieprüfung mindestens neun verschiedene Tauchgänge nötig. Nach ein paar Grundübungen wie zum Beispiel dem Entleeren der Tauchmaske, sollte diese mal unter Wasser volllaufen, dem Druckausgleich und dem gefahrlosen auftauchen aus einer maximalen Tiefe von 30 Metern stand natürlich der Spaß im Vordergrund.
Dem Entdecken der bunten Unterwasserwelt stand nun nichts mehr im Weg. Eine tolle Erfahrung in Schwerelosigkeit die verschiedenen Pflanzen und Tiere unter Wasser zu beobachten. Manche Fische sehen aus wie kleine Ausserirdische! :-)

Wie es weiter geht, erfahrt ihr dann dem nächst! Wir müssen uns die Tage erst ein mal mit der örtlichen Immigration herumärgern, da unser Visa ausläuft und die Verlängerung auf weitere 30 Tage zwar möglich aber umständlich ist....

Schaut euch gerne alle Bilder von Amed und der Umgebung!

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